Die Menschen, die furchtbare Warnungen hören, denken im Sinne von Fluchtrouten und Horten und Bunkern. Die kataklysmischen Situationen, denen sie begegnen, beinhalten Tornados (Bunker), Hurrikans (Flucht und Aufstocken), Dürren und Knappheiten (Aufstocken). Der Polsprung wird die Überlebenden mit langfristigen Bedürfnissen konfrontieren, was nicht erwartet wird.

• Wir raten, an die Bedingungen und Anpassungen in der Dritten Welt zu denken, oder an das Leben vor 100 Jahren (für diejenigen, die in hochindustrialisierten Nationen leben). Das gibt das Bild von fortwährendem Mühen. Ihr pflanzt keine Samen, damit sie diese Saison wachsen, ihr legt 10% des Vorrats für nächstes Jahr beiseite. Ihr eßt euren Viehbestand nicht gleich auf einmal auf, wenn ihr hungrig seid, ihr sichert eure besten Paare und Jungen für die Zukunft, auch wenn ihr jetzt hungrig bleibt, weil es eben sein muß! Ihr denkt an das Minimum, das ihr brauchen werdet, nicht an das Optimale und wie man es arrangiert. Wenn ihr das Minimum habt, fügt dem etwas hinzu, aber nur, wenn das Minimum gesichert ist. Das ist der Punkt, wo die Menschen am meisten beim Planen für den Polsprung und das Leben danach versagen. Sie denken an ihr jetziges Leben, und kommen von dort herunter. Sie sollten ihr Leben mit nichts anfangen, außer Käfern und dem Aufsaugen von dreckigem Wasser vom Boden mit ihren Händen. Keine Kleidung. Keine Wärme. Nichts. Dann fügt das hinzu, was am meisten und zuerst gebraucht wird. Wärme, Obdach, dann Nahrung, Käfer, wenn es sein muß, oder Pflanzen, dann wie man seine Nahrung reinigt, so daß diese Bauchschmerzen und das ständige Sch***** aufhören, dann wie man Nahrung effektiver sammelt oder anbaut. Fangt damit an und fügt das hinzu, was gebraucht wird, um Wasser zu reinigen, und eßt Nahrung, die die Natur bereitstellt, reichlich vorhandene lebende Käfer, und geht davon aus, und ihr werdet einen besseren Plan haben.

 
• Die Menschen, die den Hunger und die Krankheiten überleben wollen, die nach dem Polsprung wuchern werden, sollten erst mal ihren allgemeinen Gesundheitszustand betrachten. Jene in guter Gesundheit und mit Fitness und die vor allem eine gute Einstellung haben, werden in der besten Position sein zum Überleben. Wie viele Ärzte und Betreuer berichten, ist der Wille zum Leben für das Überleben entscheidend. Patienten, die eigentlich nicht das Morgen erleben sollten, leben weiter und erholen sich, während jene ohne ernsthafte Verletzung und Leiden unterliegen! Es ist Zeit für die Bevölkerung, die zu überleben plant, ihre Augen auf die Zukunft nach dem Polsprung zu richten, auf die Jahre danach. Das geschieht nicht ohne Hoffnung, nicht ohne Aufregung, und über ein Abmühen hinaus zu sehen hilft beim Überleben. Gut essen von natürlicher Nahrung, die ihr notgedrungen in der Nachzeit konsumieren müßt, wird euren Körper für das Kommende akklimatisieren. Wenn man in Form und fit ist, wird Ermüdung keine Entmutigung werden.

 
• Sich ein Übergewicht zulegen um sozusagen Nahrung zu horten ist kontraproduktiv, wenn die allgemeine Gesundheit nachteilig beeinflußt wird. Der Körper hat Fähigkeiten, die die meisten in den zivilisierten Ländern nicht kennen, denn während Hungers wird der Gebrauch von Nährstoffen entsprechend geändert. Der Körper wird schwach und es mangelt ihm an Energie, doch die Fähigkeit, eine lange Zeitspanne zu überleben, wird verbessert. Eine Einstellung der Hoffnung, die Erwartung, daß die Dinge besser werden, und Sinn für Aufregung, was da um die Ecke lauern mag, werden mehr für das Überleben tun als Schichten von Fett. Bedenkt, daß eine mollige Person langsam rennen und leicht gefangen wird, und sie würde als eine gute Mahlzeit erachtet werden für einige Gruppen, die Kannibalismus betreiben. Betrachtet auch, daß übergewichtige Personen von einer Gruppe auf Wanderschaft eher zurückgelassen würden, oder eine gute Mahlzeit für ein hungriges Hunde- oder Wolfsrudel. Können sie ihr Gepäck tragen? Nimmt man es ihnen übel, daß sie sich vorher so vollgefressen haben? Es müssen viele Faktoren betrachtet werden.