Zetatalk: Der Asteroidenverkehr
Juli 2001

Was geschieht nach einem größeren Erdbeben? Nachbeben, und einige von diesen nicht sanft. Könnt ihr euch das Leben nach einem schlimmen  Polsprung vorstellen, wo die Ozeanspalten in einem Maße auseinandergerissen worden sind, daß die Ozeane der Welt etwa 5-7 Meter weltweit absanken? Was verursacht die Nachbeben, die wir immer noch vom letzten Polsprung erfahren? Nach einem Polsprung kommen die Platten zur Ruhe, aber es gibt Ungleichheiten, wo Druck gegen diesen oder jenen Punkt konstant ist, das Gewicht der einen Platte, die gegen eine andere drückt oder drückt, um sich in eine Richtung zu bewegen. Sie sind in dieser Hinsicht unruhig, weit weg von Ruhe. Sie werden aufgrund von Reibung entlang der Plattenkanten zusammengehalten, oder wo sie übereinander im Falle von untertauchenden Platten liegen. Wie euch jeder Ingenieur sagt, halten diese Brücken und Wolkenkratzer und dieses teure neue Auto, das ihr euch gekauft habt, nur so lange. Es gibt Abnutzung, Beanspruchung, Verschleiß,   Änderungen in der Chemie der stützenden Strukturen über die Zeit, und schließlich - schnapp! Wenn ein Schnappen oder Erdbeben auftritt, bewegen sich die Platten in eine neue Position und der Prozeß fängt wieder an.

Über Nachbeben hinaus gibt es den Effekt von dem, was erdnahe Objekte genannt wird. Sie werden in die Umgebung der Erde bei einer nahen Passage von Planet X geschleift, wo sie dem Planeten folgen, während er durch den Asteroidengürtel kommt, und werden dann in eine Art Orbit gezogen, das die Erde einschließt. Objekte, die von der Erde aus gesehen werden,  sind relativ in Größe, indem ein entfernter Mars winzig erscheinen kann, aber ein naher Asteroid kann sich groß darstellen.  Meteore werden als Sternschnuppen oder lodernde Objekte beschrieben, die über den Himmel schießen auf ihrem Weg zu einem dumpfen Aufschlag irgendwo auf dem Boden. Es ist nicht in den jüngeren Aufzeichungen des Menschen, daß größere Objekte zur Erde gefallen sind, aber jene Ereignisse wurden nach dem letzten Polsprung aufgezeichnet, wie Velikovsky dokumentiert hat. Da der größere Teil der Erde Wasser ist und viele Stellen praktisch unbewohnt in gewaltigen Wüsten oder den gefrorenen Ödländern der Pole sind, ist die Wahrscheinlichkeit eines großen Objekts, das nahe einem zivilisierten und bevölkerten Gebiet fällt, geringfügig. Solch eine Katastrophe, die sogar an einem dünn besiedelten Ort geschieht, würde alle Zeugen in der Nähe auslöschen und nur jene in einiger Entfernung als Zeugen zurücklassen.

Raumfähren und Satelliten, die vom Menschen regelmäßig hochgebracht werden, entflammen bei Wiedereintritt, so daß Hitze von der Reibung gegen wachsenden atmosphärischen Druck offensichtlich ein Faktor ist. Blitze treten ebenso aufgrund von Reibung während einfacher Donnerschauer auf, wo die elektrische Ladung zwischen Luftmassen verschieden ist und angepaßt wird. Warum sollte so ein Blitz nicht während des Falls eines kleinen Asteroiden zur Erde auftreten? Sind Reibung und Hitze und all die elektrischen Auswirkungen, die davon in der Atmosphäre kommen, nicht anwesend, wie sie es bei Gewittern sind? Was sind die Plattenimpakte, die auftreten, wenn ein kleiner Asteroid nicht völlig verbrennt, wenn er zur Erde fällt? Wenn ein Erdbeben zu vielen Nachbeben führen kann, ist dies nicht ein Schock? Werden nahe Vulkane, die dem Druck der Lava unter ihnen ausgesetzt sind, nicht aktiviert? Ein dumpfes Aufprallen auf eine Platte führt zu unmittelbarem Druck von oben auf die Platte, was einen unmittelbaren Effekt auf irgendwelche Vulkane, die dem Lavadruck von unten ausgesetzt sind, auf dieser Platte. Der Druck auf die Platte ändert ebenso die Dynamik an den schwachen Plattenkanten, so daß auch Erdbeben aus dieser Quelle auftreten, zusammen mit den Nachbeben.

Dies ist, was Velikovsky in den sehr wahren Berichten aus mehreren Jahrhunderten nach dem letzten Sprung dokumentierte. Der bevorstehende Polsprung im Jahre 2003 [Bemerkung: siehe die Erklärung für das Datum 2003.] wird weniger wahrscheinlich Passagen kleinerer Asteroiden dieser Art auslösen. Jedoch weil sich der Kern weiter verschieben wird, ohne in einen unmittelbaren Ausrichtungsruck ("alignment jerk") gezogen zu werden, ändert er die Geographie in einer radikaleren Art. Außerdem schafft das Taumeln der Ozeane größere lange Fluten als der letzte Sprung. Somit wird erwartet, daß dieser Polsprung einen größeren Impakt und ein größeres Sterben als der vorherige haben wird.

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Übersetzung von Niels